Lichtpfade wünscht ein frohes neues Jahr
Alle Jahre wieder… fassen viele von uns gute Vorsätze. Damit befinden wir uns in einer langen Tradition: Schon die Römer reflektierten am Neujahrstag das vergangene Jahr, um dann auf das gerade begonnene zu schauen. Für sie symbolisierte der Gott Janus den Neuanfang. Von seinen zwei Gesichtern schaut eines zurück und eines in die Zukunft.
Auch im Judentum nahmen sich die Menschen zum Jahreswechsel Veränderungen und Verbesserungen vor. Dabei orientierten sie sich an den 10 Geboten, die sie von Gott erhalten hatten und strebten danach, diese immer besser einzuhalten – das war schon damals gar nicht so leicht.
Noch heute ist es Tradition, dass wir uns zum Jahreswechsel etwas für das neue Jahr vornehmen. Das kann etwas „Kleines“ sein – zum Beispiel weniger Süßes zu essen oder mehr Sport zu treiben – oder etwas „Großes“ – wie der Wechsel der Arbeitsstelle oder der Start in die Selbstständigkeit. Wenn auch du dir etwas vorgenommen hast, das du erreichen möchtest, dann können dir unsere folgenden Tipps weiterhelfen:
1. Hier stehe ich – Meine Bestandsaufnahme
Wie ist deine derzeitige Situation? Die Antwort auf diese Frage ist ein wichtiger erster Schritt für das Finden und Erreichen deines Ziels. Wenn du zum Beispiel kreativer sein möchtest, könntest du dir Folgendes überlegen:
- Wo in meinem Leben war ich bisher kreativ?
- Was habe ich früher gern getan – zum Beispiel gemalt, gesungen oder getanzt?
- Was wollte ich schon immer gern tun – zum Beispiel in einem Chor singen?
Schon bei diesem Schritt kann dir eine spirituelle Beratung interessante Einblicke in dein eigenes Leben gewähren. Denn oft leben zum Beispiel durch eine Kartenlegung oder ein Horoskop Erinnerungen an frühere Aktivitäten oder Wünsche wieder auf.
2. Was wünsche ich mir – Zeit zum Träumen
Nun geht es ans Träumen. Stelle dir vor, du bist in deiner perfekten kreativen Situation:
- Wo bist du – im Freien oder in einem geschlossenen Raum, einem Atelier, eine Studio?
- Mit wem bist du dort – mit einem Mallehrer, einem Gesangs-Coach oder einer Tanzgruppe?
- Oder meditierst du allein in einem Raum, den du dir eigens dafür eingerichtet hast?
Viele von uns tun sich schwer damit, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Vielleicht sind sie einfach aus der Übung. Es kann aber auch sein, dass es in ihnen einen Widerstand gibt: Vielleicht wünschen sie sich in Wirklichkeit etwas anderes, zum Beispiel einen neuen Beruf. Oder die Sorge, ob der Partner oder die Eltern das Vorhaben billigen, blockiert die Träume von der neuen Aktivität.
Wenn sich also deine Traumbilder nicht entfalten wollen, ist das kein Grund zum Aufgeben deiner Idee. Spüre den möglichen Widerständen nach – allein oder zusammen mit einem Berater/Beraterin deines Vertrauens.
3. Was genau will ich erreichen – Ein Ziel setzen
Jetzt wird es konkret: Was willst du und was ist möglich? Bei diesem Schritt geht es um Machbarkeit. Wenn du zum Beispiel mit 30 Jahren Geige spielen lernst, wirst du sehr wahrscheinlich kein berühmter Virtuose werden. Doch du könntest mit der Unterstützung eines guten Lehrers nach einiger Zeit in einem Instrumental-Trio spielen.
Wenn du dein Ziel nun ganz genau formulierst, zeigt sich klar, ob es zu dir – deinen Fähigkeiten, deiner Persönlichkeit und deiner Situation – passt.
4. Schritt für Schritt – Das ist mein Plan
Die Chance, dein Ziel zu erreichen, wächst mit der konkreten Planung deiner Schritte.
- Was unternimmst du dafür – und wann?
- Was willst du in jedem Monat oder in jedem Vierteljahr erreicht haben?
Du könntest zum Beispiel das Ziel haben, mittelfristig in einen anspruchsvollen und begehrten Chor einzutreten. Hier werden nur die besten Sänger aufgenommen und du willst dafür trainieren, die Bedingungen zu erfüllen.
Dafür nimmst du wöchentlich eine Gesangsstunde. Nach jeweils drei Monaten schaust du auf deine Fortschritte. Spätestens nach einem Jahr bewirbst du dich in dem Chor.
5. An Hindernisse denken
Untersuchungen haben gezeigt, dass wir ein Ziel besser erreichen, wenn wir schon vorher die Widerstände bedenken. Diese Methode heißt „Zwiedenken“.
Tipp: Teile ein A4-Blatt in zwei Spalten. In die linke schreibst du, was alles „schief gehen“ kann. In die rechte Spalte notierst du die Idee, wie du diesem Hindernis begegnen kannst. Hier ein Beispiel:
– Problem: Was tue ich, falls mein Partner mit meiner neuen Aktivität nicht einverstanden ist?
– Lösung: Ich erkläre ihm, warum mir mein neues Ziel wichtig ist. Außerdem schlage ich ihm vor, dass wir beide gemeinsam regelmäßig etwas unternehmen.
Die beschriebenen fünf Tipps kannst du für jedes deiner Vorhaben anwenden. Allerdings ist es manchmal gar nicht so einfach, die richtigen Schritte zu wählen und ihre Umsetzung zu planen.
Spirituelle Beratung bei Lichtpfade
Hier kann dir eine spirituelle Beratung bei Lichtpfade helfen: In einem vertrauensvollen Gespräch erhältst du tiefere Einblicke zu deinem Vorhaben und wertvolle Tipps, für die Umsetzung. Du bekommst Kontakt zu deinem Potential und fokussierst dich auf deine Möglichkeiten, anstatt auf deine Hemmungen. Und dort, wo sich Hemmungen zeigen, hast du in der Beraterin eine kompetente und einfühlsame Begleiterin – egal, ob mit Karten, der Astrologie oder einer anderen Beratungsmethode. Wir freuen uns auf deinen Anruf!
