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So nutzt du Affirmationen

Hast du schon einmal mit Affirmationen – positiven Merksätzen – gearbeitet? Dann weißt du wahrscheinlich, dass sie manchmal wirken und manchmal nicht. Genau das hat den kleinen Kraftsätzen einen kritischen Ruf eingebracht. Doch Affirmationen können höchst wirksam sein – wenn wir einige Regeln kennen und anwenden. Hier erfährst du, warum „keine Schokolade“ nicht hilft und wie es ein unsportlicher Mann jetzt schafft, täglich zu trainieren.

Was ist eine Affirmation?

AffirmationEine Affirmation ist eine positive Bestätigung, ein kurzer Merksatz. Der Begriff ist abgeleitet von dem lateinischen „affirmatio“ und bedeutet „Versicherung“, „Beteuerung“, „Bejahung“. Davon abgeleitet ist eine Affirmation eine „Zustimmung“ oder auch ein „positiver Glaubenssatz“.

Sicher kannst du einige Glaubenssätze nennen, die du bereits verinnerlicht hast, zum Beispiel: „Ich habe schönes blondes Haar“. Oder: „Ich bin sportlich“. Es gibt aber auch negative Glaubenssätze wie „Meine Leistung ist unzureichend“ oder „Alle sind besser als ich“. Diese Glaubenssätze entstehen aus unseren Erfahrungen und aus den Botschaften, die wir von anderen Menschen aufnehmen.

Die negativen Botschaften bremsen uns und beeinträchtigen unsere Lebensfreude. Sie vermitteln und verfestigen ein negatives Bild von uns selbst und von unserem Leben. Damit blockieren sie unsere Entwicklung und sorgen dafür, dass wir unsere Schwächen nicht in Stärken verwandeln können.

Hier helfen Affirmationen – positive Glaubenssätze, die durch unser Bewusstsein ins Unterbewusstsein sickern und von dort aus unsere Handlungen beeinflussen. So unterstützen sie uns bei unserer Entwicklung und beim Erreichen unserer Ziele. Affirmationen können unser Selbstbild beschreiben oder ein Ziel ausdrücken, das wir anstreben.

Drei Erfolgsbeispiele

Affirmationen können in verschiedenen Situationen helfen:

Tägliche BewegungBeispiel 1: Jan arbeitet mit der Affirmation: „Tägliche Bewegung macht mir Freude und tut mir gut“. Damit schafft er es seit drei Monaten, regelmäßig zu joggen und einmal wöchentlich im Fitness-Studio zu trainieren. Positiver Nebeneffekt: Seine Kondition hat sich verbessert und er ist auf dem Weg zu seinem Wunschgewicht.

Beispiel 2: Annika arbeitet mit der Affirmation: „Ich darf selbst für mein Glück sorgen“. So lernt sie, dass sie sich etwas „gönnen“ darf und dass sie nicht darauf warten muss, dass jemand ihr einen unausgesprochenen Wunsch erfüllt. Sie traut sich nun auch öfter, ihren Freund um etwas zu bitten.

Beispiel 3: Mario arbeitet mit der Affirmation: „Ich bin eine gute Fachkraft“. Er ist im Beruf selbstbewusster geworden und hat jetzt eine Anstellung, die ihm mehr Freude und bessere Bezahlung bringt.

Verstand und Gefühl: Beide stimmen zu

Kopf und GefühleWenn das so leicht ist – warum klappt das dann bei so vielen Menschen nicht mit der Affirmation? Der Grund ist oft ein innerer Widerstand; man zweifelt an sich selbst oder daran, dass sich im eigenen Leben etwas Gutes ereignen kann.

Deshalb ist es wichtig, dass der Verstand und das Gefühl der Affirmation zustimmen. Jan aus unserem Beispiel 1 hält sich für unsportlich, doch er bewegt sich gern. Das hat er bei seiner Affirmation berücksichtigt. Mit der Formulierung „Sport tut mir gut“, würde sich nichts ändern, denn er könnte dieser Aussage nicht zustimmen.

Die passende Affirmation hat Jan gefunden, indem er sich mit dem Thema Sport auseinandergesetzt hat. Er wusste, es ist vernünftig, sich regelmäßig zu bewegen. Und er stellte fest, dass er es „eigentlich“ gern tut. Nur das Wort „Sport“ hat für ihn eine negative Bedeutung. Deshalb hat er es in seiner Affirmation durch ein positiv besetztes ersetzt.

Tipp: Eine Affirmation wirkt umso besser, je positiver das damit verbundene Bild sich für dich anfühlt.

Im nächsten Kapitel erfährst du mehr darüber, wie du deine Affirmation findest.

Den richtigen Kraftsatz finden

  1. Nutze nur positive Formulierungen. Grund: Unser Unterbewusstsein kann Worte wie „nicht“, „kein“ oder „nie“ nicht umsetzen. Es speichert das Bild ohne die Verneinung ab. Wenn du zum Beispiel sagst: „Ich esse keine Süßigkeiten mehr“, entsteht in deiner Vorstellung automatisch das Bild von Keksen, Kuchen, Schokolade – und dein Appetit darauf wächst.

    Überlege also, was du statt der Süßigkeiten essen willst, zum Beispiel: „Ich ernähre mich gesund und ausgewogen mit Gemüse und Früchten.“

  2. Formuliere deine Affirmation in der Gegenwart. Also nicht: „Ich werde mich gesund ernähren“, sondern: „Ich ernähre mich gesund.“

  3. Vermeide Wendungen wie „ich will“ und „ich kann“. Damit drückst du nur eine Absicht aus und schiebst die Handlung immer weiter vor dir her.

  4. Sei – gerade am Anfang – so konkret wie möglich. „Ich bin frei“ ist ein Satz, der sehr weit reicht und deinem aktuellen Gefühl womöglich widerspricht. Also formuliere so: „Ich habe täglich eine Stunde Zeit, in der ich tun kann, was ich mag“.

  5. Überlege, was es für dich bedeutet, wenn sich die Affirmation erfüllt. Was genau wirst du mit der täglichen freien Stunde anfangen? Wie wird es sich anfühlen?

    Das ist besonders wichtig, wenn deine Affirmation ein Ziel beschreibt, zum Beispiel: „Ich habe eine einflussreiche Position“. Was verbindest du mit diesem Ziel, was erhoffst du dir davon? Woran würdest du merken, dass du „eine einflussreiche Position“ hast? Was genau möchtest du beeinflussen?

    Vielleicht geht es dir darum, Gutes für deine Mitmenschen zu bewirken oder darum, öffentliche Anerkennung zu erlangen? Dann frage dich weiter: Was genau bedeutet mir das? Der Sinn dieser Fragen ist es, dem „Ziel hinter dem Ziel“ auf die Spur zu kommen. Sonst kann es geschehen, dass du dein Ziel nicht erreichst, weil deine Motivation nicht stark genug ist.

    Erst wenn du dir ganz klar darüber bist, dass das Ziel für dich attraktiv, realisierbar und messbar ist, findest du eine Affirmation, mit der du erfolgreich arbeiten kannst.

  6. Deine Affirmation beeinflusst nur dich selbst. Du kannst sagen: „Ich bin liebenswert“, denn das stärkt dein positives Selbstbild. Doch der Satz „Jeder mag mich“ wirkt nicht, denn du kannst nicht beeinflussen, wie andere Menschen für dich empfinden.

Mit Affirmationen arbeiten: So geht’s

Mit Affirmationen arbeiten: So geht esNachdem du eine Affirmation gefunden hast, geht es an die Arbeit damit. Du kannst die Affirmation mehrmals täglich

  • Laut sprechen.
  • In Gedanken sprechen.
  • Auf ein schönes Blatt oder ins Notizbuch schreiben und lesen.
  • Aufnehmen, zum Beispiel auf dein Smartphone, und anhören.
  • Du kannst dir auch eine Pinnwand gestalten, an der du Bilder, Texte und Symbole für deine Affirmation sammelst.

Tipp: Mache dir das Arbeiten mit deiner Affirmation zur Gewohnheit, am besten zu festen Tageszeiten. Sei geduldig; es ist möglich, dass es einige Zeit dauert, bis du eine Veränderung wahrnimmst.

Affirmationen sind keine Zauberformeln

ScheinrealitätAffirmationen sind keine Zauberformeln, mit denen sich Dinge und Situationen beliebig erschaffen lassen.

Kritiker meinen sogar, dass die positiven Formulierungen unser wahres Gefühl übertünchen und so eine „Scheinrealität“ schaffen – falls sie überhaupt wirken.

Hier hilft es, genau in sich hineinzuhören. Wenn deine Affirmation lautet „Ich bin mutig“, solltest du zumindest deinen Mut in diesem Moment fühlen können. Falls du keinerlei Mut fühlst, setzt du dich vielleicht lieber zuerst mit deiner Angst auseinander. Hier – wie auch bei anderen Blockaden und Widerständen - kann das EFT (Emotional Freedom Techniques) gute Dienste leisten. Diese Technik arbeitet mit dem Zusammenspiel von Worten und Klopfakupressur.

Wer gerade in einer schweren Lebenssituation ist, wird bei dem Satz „Alles ist gut und richtig so“ vielleicht Widerstand spüren. Dann könnte ein Satz helfen wie: „Es geht mir täglich besser und besser“ oder „Ich bin beschützt“ oder „Ich bin stark genug“.

Du siehst, es ist manchmal gar nicht einfach, die Affirmation zu finden, die gerade jetzt zu dir passt. Doch du kannst dich dabei unterstützen lassen.

Affirmationen in der spirituellen Beratung

Wenn du ein Anliegen hast und dafür die richtige Affirmation suchst, dann sind die Lichtpfade-Berater*innen gern für dich da. Sie schauen mit dir in deine Situation, lösen Blockaden und begleiten dich auf dem Weg zu deinem Ziel – mit einer Affirmation, die genau jetzt gut für dich ist.

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