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Nutze die Kraft der Worte

Nutze die Kraft der Worte

Zahlen und ihre geheime Bedeutung


Die Kraft der WorteNahezu alle Dinge im Leben lassen sich auf irgendeine Art berechnen. Jeden Tag geht es um Zahlen, Kalkulationen und mathematische Ergebnisse. Einige Menschen haben auch eine persönliche Zahl, die für sie eine besondere Bedeutung hat. Lässt sich auch das ganze Leben in seiner Komplexität in Zahlen darstellen? Ja, das ist möglich – mithilfe der Numerologie. Du kannst dir die Zahlen sehr leicht selbst errechnen oder du lässt sie dir von einer spirituellen Beraterin ermitteln.

1. Eine Welt voller Bilder

Worte Eisbecher Ein Wort, das ist Klang und Rhythmus von Lauten und Silben. Wir würden die Bedeutung nicht verstehen, entstünde beim Sprechen, Lesen oder Hören nicht ein Bild in uns.

Probiere es einmal mit den folgenden Worten aus; achte auf die Bilder, die in deiner Vorstellung entstehen. Welche Bilder und Gefühle lösen sie bei dir aus?

- Eisbecher
- Kuscheldecke
- Wettkampf

Worte KuscheldeckeWahrscheinlich hast du – wie die meisten Menschen – ein Bild gesehen, das den jeweiligen Begriff darstellt. Welche Gefühle das in dir ausgelöst hat, hängt davon ab, ob du Eisbecher magst, rosa Kuscheldecken gemütlich findest und mit Freude oder Angst in einen Wettkampf gehst.

Die Verbindung von Worten mit bekannten Bildern wird „Framing“ genannt. Das Wort stammt aus dem Englischen und bedeutet „Einrahmen“. Wenn wir ein Wort hören, ordnen wir es einem bestimmten Bedeutungsrahmen zu. Manchmal wird dieser Vorgang auch mit dem Einordnen in Schubladen verglichen. Werbeprofis und Politiker setzen den „Fraiming-Effekt“ schon lange ein, um Menschen gezielt zu beeinflussen.

Worte WettkampfDoch auch für dich selbst kannst du das Framing nutzen – zum Beispiel, um deine Stimmung zu heben:

Tipp: Meditiere täglich nur 10 Minuten über ein Wort, das für dich eine positive Bedeutung hat. Spüre in seinen Klang hinein, lasse alle Bilder aufsteigen, die sich zeigen. Setze deine Sinne ein: Wie duftet die Schokolade, wie schmeckt sie, wie zergeht sie auf der Zunge? Wenn du magst, notiere danach, was du in der Kurz-Meditation erlebt hast. Praktiziere diese Übung einen Monat lang und beobachte, wie sich deine Grundstimmung verändert.

Das kann der Anfang davon sein, dass du viel öfter mit dir selbst liebevoller sprichst.

2. Innere Stimmen

Worte Gut gemachtWissenschaftler sagen, dass uns fünfzig Gedanken pro Minute durch den Kopf gehen; ein großer Teil davon sind „Selbstgespräche“. Gedanken, die unser Aussehen, unser Verhalten, unsere Handlungen kommentieren und bewerten. Bei vielen Menschen sind diese Selbstbewertungen kritisch, ja sogar abwertend. Der Grund kann zum Beispiel die Erfahrung sein, dass nur „Perfektion“ liebevolle Beachtung und Wertschätzung bewirkt.

Tipp: Beobachte, wie du selbst mit dir sprichst. Denke bewusst liebevolle Gedanken über dein Aussehen, deine Handlungen. Sage dir öfter: „Gut gemacht“, anstatt „Nicht schlecht“. Vermeide Worte wie „aber“, „noch nicht“, „nicht“.

Dabei geht es nicht darum, eine „rosarote Brille“ aufzusetzen oder sich selbst „in die Tasche zu lügen“. Es geht vielmehr darum, dass dein Blick auf dich immer liebevoller und positiver wird.

Vielleicht fällt es dir leichter, zunächst einen formelhaften Satz anzuwenden. Dann nimm dir eine kleine „Anleihe“ beim EFT (Emotional Freedom Techniques). Diese Technik macht sich die Kraft der Worte in Kombination mit dem Klopfen von Reflexpunkten zunutze. „Obwohl ich … bin (habe / mache), liebe und akzeptiere ich mich.“ Damit erkennst du deine Unvollkommenheit liebevoll und akzeptierend an. Das wird sich auch auf deinen Umgang mit anderen Menschen auswirken.

3. Wortmedizin

WortmedizinSchon im 19. Jahrhundert entdeckte der französische Apotheker Emile Coué die heilende Kraft der Worte; dabei kam ihm ein „Zufall“ zu Hilfe: Ein Patient, der ihm sehr vertraute, bat ihn um eine Medizin für sein Leiden. Als Apotheker durfte Coué eigentlich nichts selbst verordnen, denn er war ja kein Arzt. Doch er wollte den Patienten nicht enttäuschen; und so mischte er eine „Medizin“ aus Substanzen, die keinerlei medizinische Wirkung hatten. Mit ermutigenden Worten überreichte er ihm die „Medizin“ – um einige Zeit später zu erfahren, dass er wieder völlig gesund war.

Von da an beobachtete Emile Coué den Zusammenhang zwischen Worten und Heilung genauer. Er stellte fest, dass Medikamente besser wirkten, wenn er zuvor dem Patienten etwas Positives über das Mittel gesagt hatte. Er erkannte, dass die Patienten sich daraufhin selbst positiv beeinflussten und damit ihre Selbstheilungskräfte aktivierten. Er schlussfolgerte: Unsere bedeutsamste Eigenschaft ist nicht der Wille, sondern unsere Einbildungskraft.

Inzwischen gab es viele Untersuchungen zur Wirkung von Worten. Heute machen wir uns mit Übungen wie der oben beschriebenen die Heilkraft von Worten zunutze.

Tipp: Unsere Vorstellungskraft kann keine negativen Äußerungen wie „nicht“ oder „kein“ verstehen. Wenn du zu dir sagst: „Mir geht es nicht schlecht“, entsteht in deinem Unterbewusstsein die Vorstellung von „Mir geht es schlecht“. Besser ist deshalb die Formulierung „Mir geht es gut“. Oder nutze den Satz von Eil Coué: „Es geht mir in jeder Hinsicht von Tag zu Tag immer besser und besser.“
oder der Partnerin.

4. Was, wenn Worte wehtun?

Worte wehtunWorte können auch schmerzen. Zum Beispiel, wenn du Liebeskummer hast und deine Freundin zu dir sagt: „Nun reiße dich doch mal zusammen.“

Oder stell dir vor, du stehst vor einer schwierigen beruflichen Entscheidung und dein Partner sagt: „Nun sei doch nicht immer so kompliziert.“

Wenn wir uns wegen einer Situation angespannt fühlen, reagieren wir besonders sensibel auf Worte, die unsere Mitmenschen zu uns sagen.
In unseren Beispielen haben die Freundin und der Partner auf dein Befinden so reagiert, wie sie wahrscheinlich auch mit sich selbst in Gedanken oft sprechen.

Kraft spendende Worte

Der Unterschied zwischen dem Gespräch mit einem Freund und dem Anruf bei einem spirituellen Berater liegt darin, dass sich der oder die Beratende völlig auf dich einstellt und alle seine energetischen Antennen auf dich ausrichtet; dabei treten seine eigenen Befindlichkeiten bewusst in den Hintergrund.

Mit feiner Intuition erspürt die oder der Beratende, wie es dir geht und welche Worte dir weiterhelfen. Dabei zählt nicht nur der Inhalt dessen, was zum Beispiel die Karten, das Horoskop oder das Channeling ergeben. Die Berater sind sich der Energie und Kraft ihrer Worte bewusst und wenden sie so an, dass du Klarheit bekommst und gestärkt aus dem Gespräch hervorgehst.

Wenn du also Kummer hast, vor einer Entscheidung stehst oder dir über eine Situation klarwerden möchtest, sind unsere Beraterinnen und Berater gern für dich da!