Der „Turm“ ist das Zeichen für eine Institution, Behörde, oder Amt. Wie ein echter Turm scheint er in stiller Einsamkeit zu stehen, so symbolisiert er auch eine Isolation, oder das Loslassen von Dingen. Er beschreibt ein Rauschmeißen des Alten und ein Reinholen des Neuen. Diese Karte deutet ebenso auf eine Scheidung ein, dass eine Distanz angesprochen wird. Der „Turm“ ist auch ein Symbol für die Karriere und das vorausschauen in die Zukunft.
Er kann jedoch auch für ein Hindernis stehen, das überwunden werden muss, eine Grenze, die man überquert, oder einen schweren Kampf, den man gewinnen muss. Er kann folglich also auch für Dinge wie eine zu erwartende Kündigung stehen.
Man kann ihn jedoch ebenfalls als ein Zeichen für Abschottung von jedweden äußeren Einflüssen. Diese können aber zu sehr isoliert werden, sodass man auch nichts von den schönen Dingen des Lebens mehr mitbekommt.
Als Person kann er für einen isoliert lebenden Menschen stehen.
Diese Karte ist sehr verschlossen. Der „Turm“ ist hartherzig und grundlegend egoistisch. Er ist ebenso unbeugsam wie ein echter Turm und dominiert über allem. Er ist selbständig und klettert ehrgeizig die Karriereleiter hinauf und vollendet alles, was er sich vorgenommen hat. Jedoch ist er deshalb auch oft einsam und thront hocherhoben auf seiner einsamen Insel – diese Karte ist ein einsamer König.
Im Gesundheitlichen spielt diese Karte auf die Wirbelsäule als Ganzes an, kann aber im Speziellen auch die Finger und den Hals meinen. Auf diese Teile des Körpers sollte man also Acht geben. Es könnten eventuell aber auch verteckte Krankheiten, oder Infektionen auftreten. Man sollte also sehr vorsichtig sein und vielleicht einmal mehr zum Arzt gehen.
Der „Turm“ meint, dass jetzt nicht die richtige Zeit für eine Expansion gekommen ist. Das meint sowohl geschäftlich, als auch familiär. Diese Karte spricht auch davon, dass jetzt die Zeit für die innere Einkehr gekommen ist. Im Allgemeinen steht der Turm für eine Zeit der Einsamkeit oder der Isolation.