Die „Vögel“ symbolisieren einen Umzug aus dem Alten, direkt ins Neue. Sie deuten eine gewisse Unruhe, eine Aufregung, die möglicherweise in Verbindung mit Sorgen, oder gar Verzweiflung steht. Diese dauert jedoch oft nicht sonderlich lange. Oftmals verkörpert diese Karte auch Kummer. Die „Vögel“ stehen für viele verschiedene Meinungen, eine spezielle Hektik wird dadurch auch verursacht, verbunden mit ehrgeiziger Betriebsamkeit. Doch diese Karte kann auch bestimmte Talente andeuten, wie beispielsweise das Hellsehen.
Im Allgemeinen steht sie also für etwas, das von kurzer Dauer ist, aber gleichzeitig aufregend. Die „Vögel“ sind mit einer gewissen Nervosität verbunden, können aber auch kommende Missgeschicke aufzeigen. Als Person kann man diese Karte als ein älteres und geschwätziges Ehepaar ansehen. Deshalb regen die „Vögel“ auch zum reden und zum philosophieren an.
Man kann diese Karte jedoch auch als eine Art Warnung wahrnehmen, im Angsicht von plötzlicher Hektik, oder Aufregung nicht aus der Ruhe zu kommen.
Die „Vögel“ sind also außerordentlich nervös und bringen Hektik in alles, was sie tun. Dies kann auch zu ihrer Unruhe führen, eine Aufregung, die sie nicht abschütteln können. Doch das kann auch ein Grund für Fahrigkeit sein und oftmals auch zu Unkonzentriertheit führen. Diese Karte ist außerordentlich launisch und extrem wechselhaft. Vieles hängt von den anderen Karten ab, mit denen sie gelegt wird.
Gesundheitlich beschreibt der Vogel das Nervensystem im Allgemeinen. Hierbei ist ebenfalls der seelische Nerv gemeint, auf den man eventuell ein besonderes Auge legen sollte. Diese Karte kann aber ebenfalls auf die Venen, oder sogar Krampfadern hindeuten. Man sollte hierbei also versuchen, so entspannt wie möglich zu bleiben und sich nicht übermäßig aufregen.
Die „Vögel“ besitzt von sich aus keinen richtigen Zeitlichen Bezug. Sie ist abhängig von den anderen Karten im Tarotkartendeck, mit denen sie gelegt wird und damit sehr wechselhaft.