Weiser Begleiter: Das I Ging
Die Anwendung des I Ging online auf Lichtpfade ist ganz einfach. Wenn du magst, entzünde eine Kerze, und leg entspannende Musik auf. Gut ist es auch, wenn du sicherstellst, dass du für eine Weile ungestört bist. Dann gehe so vor:
1. Denke an die Situation, die dich beschäftigt.
2. Formuliere hieraus deine Frage.
3. Zur besseren Konzentration kannst du deine Frage notieren.
4. Starte jetzt das I Ging.
5. Lies die Aussagen des Orakels. Wähle diejenigen aus, die sich für dich stimmig anfühlen und notiere sie. Dann lass die Aussagen für einige Stunden oder Tage in dir nachwirken. Falls die Antwort sich nicht stimmig anfühlt oder du mehr wissen möchtest, formuliere deine Frage neu oder stelle eine andere Frage und wiederhole die Schritte
Erfahre hier mehr über das I Ging
Weiser Begleiter: Das I Ging
Wer sich für spirituelle Methoden, insbesondere die Arbeit mit Orakeln, interessiert, kommt am I Ging nicht vorbei. Was genau das ist und wie du es hier auf Lichtpfade anwenden kannst, stellen wir dir kurz vor:
Alles wandelt sich
Stäbe oder Münzen werfen
I Ging auf Lichtpfade I Ging online
Das I Ging (auch YI Jing) ist eine Sammlung von Weisheitstexten aus China, die vor mehr als 2.500 Jahren entstanden sind. Die Sammlung gilt als eines der ältesten Bücher der Welt und als das älteste bekannte Orakel.
Die ersten Texte des I Ging stammen von König Wen (11. Jh. v. Chr.) und seinem Sohn Zhou. Ergänzt und kommentiert wurde das I Ging im Laufe der Jahrhunderte von mehreren Autoren, darunter auch Lao Tse (6. Jh. v. Chr.) Die erste Übertragung ins Deutsche nahm Richard Wilhelm (1873-1930) vor, ein deutscher Theologe, Missionar und Sinologe. Er fügte dem I Ging auch Kommentare hinzu, die uns europäischen Menschen den Zugang zu den Texten erleichtern.
Alles wandelt sich
Um in einer Situation richtig zu agieren, hilft uns das Wissen darum, welche Energie gerade vorherrscht.
Die Texte des I Ging zeigen uns, dass sich alles im Leben immer wieder wandelt: Aktivität folgt auf Erholung, Erfolg auf Misserfolg, Gewinn auf Verlust, Ruhe auf Bewegung – und umgekehrt. Dies hat dem I Ging den Beinamen „Buch der Wandlungen“ eingebracht und macht es bis heute zu einem tiefgründigen Lebensbegleiter und wegweisenden Orakel.
Kern des I Ging sind 64 Hexagramme (griechisch: hexágrammos = mit sechs Linien). Das sind Bilder die sich aus jeweils sechs einzelnen Linien ergeben, die entweder durchgehend verlaufen oder eine Unterbrechung beinhalten. Die Zusammenhänge der Hexagramme untereinander sowie die Möglichkeiten der Wandlung, die in den einzelnen Linien liegen, machen das Orakel zu einem äußerst komplexen Weisheitssystem.
Reiflich überlegte Fragen
Wer das I Ging befragt, hat sich sein Anliegen reiflich überlegt. Es handelt sich nicht um eine Alltagsfrage, sondern um etwas, das ihr oder ihm wirklich auf dem Herzen liegt. Der oder die Fragende ist bereit, die Antwort des I Ging anzunehmen und in sich wirken zu lassen.
Ursprünglich wurden für das I Ging Scharfgarbenstäbchen nach einem bestimmten Ritual gezogen, später bürgerte sich das Werfen von Münzen ein. Um das Orakel so klassisch zu stellen und die mystisch wirkenden Texte auf sich wirken zu lassen, sollte man sich schon eine gute Stunde Zeit nehmen.
Doch es geht auch schneller, nämlich mit unserem Lichtpfade-I Ging.
Das klappt auch digital
Ein Orakel – wie hier das I Ging – funktioniert „analog“ ebenso wie „digital“, denn beide Male wirken dieselben Prinzipien der Quantenphysik: Indem du deine Frage dem Orakel übergibst, stellst du eine energetische Verbindung her, egal, ob du das Orakelwerkzeug in die Hand nimmst oder am Computer bedienst. Die Antwort ergibt sich durch die Resonanz zwischen deinem Energiefeld und der Energie des Orakels – in diesem Fall des I Ging.
Für unser Lichtpfade I Ging haben wir die 64 Hexagramme für dich kurz und alltagstauglich gedeutet. Wie das ursprüngliche I Ging enthalten auch hier die einzelnen Texte Handlungsempfehlungen und verschiedene Aspekte einer Situation. Diese sind, wie immer bei Orakeln, nur Angebote, die du annehmen kannst, aber nicht musst.
