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Dankbarkeit – Dein Schlüssel zur inneren Fülle
Wofür bist du heute dankbar? Wenn du darauf keine spontane Antwort findest, bist du damit nicht allein. Viele von uns sind es gewohnt, auf das zu schauen, was fehlt – statt auf das, was da ist. Dabei kann Dankbarkeit der Beginn eines neuen inneren Gleichgewichts sein.
Sie öffnet dein Herz, schafft Verbindung zu deinem Leben und kann dir auch in schwierigen Zeiten Halt geben. Wenn du möchtest, begleite ich dich mit diesem Beitrag auf deinem Weg zu einem bewussteren, dankbareren Alltag.
Danke sagen - Warum das oft nicht leichtfällt
Vielleicht wurde dir schon als Kind beigebracht, dich zu bedanken – auch dann, wenn dir gar nicht danach war. Ein gemurmeltes „Danke“ auf elterliche Aufforderung hin kann sich wie eine Pflicht anfühlen. So kann sich ein eigentlich schönes Gefühl mit Druck verbinden und dich noch heute zurückhaltend reagieren lassen.
Und wenn du selbst etwas schenkst, ein gutes Wort sagst oder jemandem hilfst – und kein Dank zurückkommt? Vielleicht verspürst du Enttäuschung. Doch auch in solchen Momenten kann es wohltuend sein, bewusst deinen Blick zu verändern: Danke, dass ich geben durfte. Denn was du gibst, sagt auch viel über deine innere Fülle aus.
Danke: Energie folgt der Aufmerksamkeit
Das, worauf du deinen Fokus richtest, wächst. Wenn du dich mit dem Guten in deinem Leben verbindest – seien es Erinnerungen, Begegnungen oder kleine Freuden –, entsteht ein neues Gefühl der Fülle. Dein Inneres folgt deiner Ausrichtung.
Dankbarkeit ist dabei kein Selbstzweck, sondern eine bewusste Entscheidung. Sie öffnet den Blick für die Schönheit des Moments und stärkt das Vertrauen in den Fluss des Lebens.
Ja, aber... Trotzdem dankbar sein?
In vielen von uns lebt ein kleines „Ja, aber“, das das Schöne sofort relativiert. Vielleicht kennst du Sätze wie: „Das war gut – aber es hätte besser sein können.“ Diese Muster können unser Gefühl für Wertschätzung trüben.
Und wenn wir gerade in einer Krise stecken, erscheint der Gedanke an Dankbarkeit oft weit entfernt. Doch manchmal zeigt sich ein leiser Lichtstrahl auch im Schatten:
- Danke, dass mich meine Freundin gerade jetzt nicht alleine lässt.
- Danke für das warme Gespräch, das mir ein wenig Ruhe schenkte.
Diese Momente erinnern uns daran, dass selbst im Umbruch etwas Kostbares entstehen kann.
Tipp: Formuliere dein aktuelles Thema: „Ich bin in meiner Arbeit unzufrieden.“ Und ergänze: „Ja, aber heute konnte ich mit meiner Kollegin herzlich lachen.“ Kleine Perspektivwechsel können große Wirkung haben.
Was immer da ist, schätzt man nicht?
Unser Inneres ist oft auf Veränderung und Herausforderung ausgerichtet. Was selbstverständlich erscheint, übersehen wir. Doch auch das kann sich wandeln. Du kannst lernen, alltägliche Dinge neu wahrzunehmen:
- Die Tasse Tee am Morgen
- Der freundliche Blick eines Fremden
- Die Stille nach einem anstrengenden Tag
Wenn du bewusst innehältst und das, was da ist, anerkennst, verändert sich dein Empfinden – nicht, weil sich die Welt wandelt, sondern weil du anders auf sie blickst.
Kleine Übung für deinen Alltag
Besorge dir ein schönes Notizbuch. Notiere an jedem Abend drei Dinge, für die du dankbar bist. Es müssen keine großen Ereignisse sein – auch Kleinigkeiten zählen. Nach 21 Tagen wirst du merken, dass dein Blick sich weitet. Vielleicht empfindest du mehr Ruhe, vielleicht nimmst du dich und deine Welt achtsamer wahr.
Du kannst auch deinen Tag mit einem Dank beginnen – das gibt deiner Energie eine klare Richtung.
Wem kannst du danken?
Dankbarkeit muss sich nicht immer an Menschen richten. Du kannst deine Dankbarkeit aussprechen an das Leben selbst, an das, was dich trägt – sei es Natur, Zufall, ein inneres Vertrauen oder deine eigene Kraft.
Du kannst auch bewusst Menschen danken:
- Deiner Freundin für ihre Zeit
- Deinem Kind für sein Lächeln
- Dir selbst für deine Geduld
Ob laut oder still gedacht – jedes Danke bringt dich in Verbindung mit dem, was dein Leben bereichert.