Angst überwinden - wir können Dir helfen, ruf uns an!
„Mutig ist nicht, wer keine Angst hat, sondern wer seine Angst überwindet“, sagt ein Sprichwort. Doch wie geht das – die Angst überwinden? Wenn auch du dich das schon gefragt hast, dann findest du in diesem Artikel Denkanstöße und 5 praktische Tipps, die du direkt ausprobieren kannst.
Der übereifrige Bodyguard
Wir brauchen sie, aber wir lieben sie nicht: Die Angst. Wie ein Bodyguard beschützt sie uns vor Gefahren aller Art. Ohne sie würden wir bei „Rot“ die Straße überqueren, kopfüber in unbekannte Gewässer springen oder die Kerzen am Weihnachtsbaum brennen lassen, während wir abwesend sind. Die Angst schützt also in vielen Situationen unsere Gesundheit und unser Leben.
Doch manchmal übertreibt sie es mit ihrer Wachsamkeit. Sie bereitet uns Alpträume von Versagen und Verlust. Sie beschert uns bei der Prüfung eine Denkblockade, bringt uns beim Vorstellungsgespräch ins Schwitzen, lässt uns beim ersten Date mit dem Traumpartner erröten und stottern. Ganz zu schweigen von Magengrummeln, Kopfschmerzen und durchwachten Nächten. Kein Wunder, bringt die Angst doch unseren Körper dazu, jede Menge Stresshormone auszuschütten.
Wie schafft sie das? Sie gaukelt uns vor, dass wir beim Vorstellungsgespräch keine Chance haben, für die Prüfung zu schlecht vorbereitet und für diesen tollen Mann sowieso zu unscheinbar sind. Sie flüsterte uns schon früh ein, dass wir nicht liebenswert sind und uns deshalb besonders anstrengen müssen. Nicht wenige von uns schämen sich für ihre Angst und verdrängen sie deshalb sogar vor sich selbst. Oft versuchen wir auch, Situationen zu vermeiden, die uns ängstigen; mit der Folge, dass unser Bewegungsspielraum sich immer mehr verkleinert.
Kein Grund zur Scham
Doch Angst ist ein Gefühl, das viele Menschen betrifft. Ganz oben auf der Liste der Ängste steht wahrscheinlich die Angst zu versagen, gefolgt von der Angst, vom Partner verlassen zu werden. Auch die Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, quält viele Menschen. Hinter diesen und anderen Ängsten stehen Glaubenssätze, die wir durch Erfahrungen entwickelt haben; schon in der Kindheit und Jugend oder erst im Erwachsenenalter. Beispiele dafür sind:
- Ich muss Erfolg haben, damit ich mich selbst respektieren kann.
- Nur wenn mich andere beachten, bin ich wirklich etwas wert.
- Eine falsche Entscheidung zieht eine Katastrophe nach sich.
- Wer mich kritisiert, greift mich als Person an.
- Ich muss alles unter Kontrolle haben, sonst bricht das Chaos aus.
Die Glaubenssätze hinter unseren Ängsten sind nicht immer auf Anhieb erkennbar. Der erste Schritt, eine Angst zu überwinden, besteht deshalb oft darin, „das Kind beim Namen zu nennen“. Dafür kann ein Gespräch sehr hilfreich sein.
Tipp 1: Darüber reden
Oft werden uns Ängste erst bewusst, wenn sie uns derart quälen, dass wir uns zunehmend unwohl und blockiert fühlen und uns nicht mehr frei und spontan verhalten können. Dann kann es helfen, mit einer Vertrauensperson zu sprechen, zum Beispiel mit einem Freund oder mit der Partnerin. Doch sind Menschen, die mit uns persönlich verbunden sind, oft nicht so geduldig, wie wir es brauchen, denn sie fühlen sich von unserer Angst mit betroffen.
Deshalb kann eine Psychologin, ein Heilpraktiker oder eine spirituelle Beraterin eine erste Anlaufadresse sein, um den eigenen Ängsten auf den Grund zu gehen.
An wen du dich wendest, hängt von deinem individuellen Bedürfnis und deiner Situation ab. Der Besuch eines Arztes oder Heilpraktikers ist in jedem Fall zu raten, wenn deine Angst dich in der Gestaltung deines Alltags stark einschränkt, mit massiven körperlichen Beschwerden verbunden ist oder sich stetig verschlimmert.
Möchtest du deine Angst überwinden, indem du die Geistige Welt mit einbeziehst, dann kann eine spirituelle Beraterin die richtige Ansprechpartnerin sein. Mit ihren speziellen Möglichkeiten kann sie dich dabei begleiten, deiner Angst auf die Spur zu kommen und sie konkret zu benennen. Denn: Was du benennen kannst, verliert schon einen großen Teil seines Schreckens. Doch spirituelle Beratung kann noch mehr.
Tipp 2: Sicherheit holen
Oft entsteht die Angst, weil uns eine wichtige Situation sehr ungewiss erscheint, zum Beispiel ein Vorstellungsgespräch oder eine geschäftliche Besprechung. Dann kann dir eine Lichtpfade-Kartenlegerin hilfreiche Tipps vermitteln, wie du das Gespräch positiv lenken kannst.
Du möchtest erfahren, wie dein Schutzengel dir dabei hilft, deine Angst zu überwinden? Dann ist ein Engelmedium die richtige Ansprechpartnerin – sie vermittelt dir die Botschaft deines Schutzengels – und wenn du dich nicht mehr einsam fühlst, kannst du deinen Mut deutlicher spüren und die Angst rückt in den Hintergrund.
Tipp 3: Energie folgt der Aufmerksamkeit
Einerseits ist es ratsam, die Angst anzuschauen: Woher kommt sie und ist sie jetzt, in dieser Situation, berechtigt?
Andererseits ist es wichtig, dass du dich nicht von der Angst beherrschen lässt, denn dann kann es tatsächlich zu einer „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ kommen, bei der deine Befürchtungen eintreten. Deshalb hier zwei Tipps für positive Einflüsse, mit denen du jede Angst neutralisieren kannst:
- Erinnere dich an Situationen, die du – trotz deiner Angst – schon gemeistert hast. Dabei kann dir ein Erfolgs-Tagebuch helfen. Notiere hier alle deine kleinen und großen Erfolge; sie sind eine Erinnerungshilfe, wenn du wieder eine Ermutigung brauchst, um deine Angst zu überwinden.
- Eine weitere Energiequelle ist die Dankbarkeit. Sie richtet unsere Aufmerksamkeit auf das, was in unserem Leben gut ist; seien es vermeintliche Selbstverständlichkeiten wie ein Dach über dem Kopf oder große Erfahrungen wie die Heilung von einer schweren Erkrankung.
Wenn uns allerdings die Angst „im Griff hat“, kann es uns schwerfallen, Dankbarkeit zu empfinden. Dann hilft uns ein Dankbarkeits-Tagebuch, in dem wir schon vorher täglich fünf Dinge notiert haben, für die wir dankbar sind. So können wir die Angst überwinden, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf Positives richten. - Hat dich die Angst konkret gepackt, kann es sein, dass du „erstarrst“: Ein flacher Atem, angespannte Muskeln und eine starre Mimik zeigen das an. Hier helfen
- Bewusstes Atmen: Konzentriere dich darauf, wie du bewusst einige Male tief ein- und ausatmest. Falls du die Gelegenheit hast, gehe dafür an die frische Luft oder tritt an ein offenes Fenster.
- o Bewegung: Selbst in einem Vorstellungsgespräch kannst du in den geschlossenen Schuhen deine Zehen bewegen, ohne dass es jemand bemerkt; das löst die körperliche Anspannung, beruhigt die Nerven und erdet dich.
Tipp 4: Entspannung bei Bedarf
Wahrscheinlich hast du schon von Entspannungsmethoden gehört oder gelesen; die bekanntesten sind das Autogene Training und die Progressive Muskelentspannung. Du kannst diese Methoden in einem Kurs oder mit Hilfe einer CD erlernen. Um dir einen ersten Eindruck zu verschaffen, kannst du dich auch auf YouTube umschauen.
Kurz gesagt, beruhen diese Methoden darauf, den Körper bewusst in einen entspannten Zustand zu bringen, so dass er weniger Stresshormone ausschüttet und die Angstreaktionen dadurch abklingen oder gar nicht erst „Fahrt aufnehmen“. Nach einigen Übungsstunden kannst du das jeweilige Verfahren „in jeder Lebenslage“ anwenden und damit auch deine akute Angst überwinden.
Mehr als eine Entspannungsmethode ist die Meditation – mit ihr trainierst du, deine angstvollen Gedanken weiterziehen zu lassen, so dass sie immer weniger Einfluss auf deine Gefühle nehmen können. Auch diese Fähigkeit kannst du nach einigem Üben in jeder Alltagssituation anwenden. Du möchtest eine Methode, für die du keine lange Übungszeit brauchst? Hier ist sie:
Tipp 5: Klopfend die Angst überwinden
Wie wäre es, wenn du dein Problem einfach in Worte fassen und „beklopfen“ könntest? Genau das ist möglich, und zwar mit EFT (Emotional Freedom Techniques, auf Deutsch: Techniken der emotionalen Freiheit). Die aus den USA stammende Technik beruht auf der Klopfakupressur. Sie lässt sich leicht erlernen und anwenden; oft reicht schon eine einzige Sitzung aus, um Zorn, Ärger oder Angst zu überwinden, indem du bestimmte Punkte auf deinem Körper durch leichtes Klopfen stimulierst.
Die Technik kannst du direkt am Telefon erlernen und dann immer wieder selbstständig anwenden; wir freuen uns, dass wir dir diese Möglichkeit hier geben können: Unsere Lichtpfade-Expertin für EFT ist Gabriele Hirsch.
Unsere Berater sind für Dich da!
Nun hast du eine Reihe von Tipps erhalten, mit denen du deine Angst überwinden kannst. Dir schwirrt der Kopf und dir fällt die Auswahl schwer? Dann rufe doch eine*n unserer Lichtpfade-Berater*innen an und gönne dir liebevolle Unterstützung und kompetente Beratung für deine ganz persönliche Situation.